28.9.07

Eindeutig


Ich gebe zu, dass ich schon gerne einmal, wenn auch nur symbolisch, vor ihm gestanden hätte. Nur um zu erfahren, wie groß er eigentlich war. Nun ist leider wieder nichts daraus geworden. Zwar hat das Pariser Armeemuseum im Hôtel des Invalides, wo auch seine sterblichen Überreste liegen, seit letztem Jahr einige Kleinode von Napoelon I. im Dom neu in Szene gesetzt. Darunter ist eben auch der berühmte Umhang und der noch berühmtere Zweispitz. Napoleon I. auf Augenhöhe mit den BesucherInnen? Das ginge dann doch zu weit.

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Deutsche und französische Wissenschaftsmuseen im Dialog II

Die Tagung war schon einmal für Mai angekündigt, wurde dann vertagt und findet nun wirklich zwischen dem 14. und 16. Oktober statt:
Wissenschaftsmuseen im deutsch-französischen Dialog
Dritte Tagung von Expertinnen und Experten der Wissenschaftsmuseen
Berlin, 14.-16. Oktober 2007
Tagungsort ist das Deutsche Technikmuseum in Berlin und man kann sich noch bis zum 30. September anmelden.

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19.9.07

Unter Kopien





Es ist schon eigenartig: in der am Montag von Staatspräsident Sarkozy eröffneten Cité de l'Architecture et du Patrimoine in Paris sieht man zum größten Teil "nur" Kopien - und ist doch gehörig beeindruckt. Auf den ersten Blick hat sich wenig geändert: das Musée des monuments français, das seit Ende des 18. Jahrhundert Gips-Moulagen französischer Baudenkmäler sammelt sowie Fresken nachbildet, führt die Besucherin auf einer Etage im großen Seitenflügel des Palais de Chaillot und verschachtelt auf mehreren Etagen die Kunst am Bau in Frankreich von der romanischen Epoche bis ins 18. Jahrhundert vor.Die Moulagen, also die Modelle von Kirchenportalen, Statuen, Säulen... scheinen ihren Platz, als ich das erste Mal vor über 20 Jahren (!) im Musée de monuments français war, nicht verlassen zu haben. Doch das täuscht: eine rigorose Auswahl und eine schöne Museographie, einmal im warmen Rot und zum anderen im kalten Grauweiss setzt die Stücke erst so richtig in Szene. Mit der Farbe zitiert man die Anfänge. Rot war der Ausstellungsraum im Palais du Trocadéro, den man anläßlich der Weltausstellung 1937 abriss bzw. umgebaute.Und Grauweiss war die Farbe nach dem Umbau. Beeindruckend sind die Ausstellungsräume, die sich den Fresken widmen, die räumlich erfahrbar gemacht werden - so tritt man etwa in Kirchenräume. Auch erhält man an einer Stelle Einblick hinter die Kulissen und blickt auf das Gerüst der mächtigen Kirchenkuppel von Cahors. Wer also einmal eine Zeitreise in die Bau- und Kunstgeschichte Frankreichs machen möchte, ist hier richtig am Platz.
Besonders beeindruckt war ich aber vom modernen Teil der Cité. Es wird nicht nur zurückgeblickt, sondern auch die jüngere Vergangenheit und die Gegenwart thematisiert. Die zweite Etage des sogenannten Pariser Flügel im Palais de Chaillot ist der Architektur seit 1850 gewidmet, mit Modellen, Filmen, Plänen und Fotos. Hier ist die Anordnung nicht chronologisch, sondern thematisch, etwa nach Material, Funktion oder Aufgabensprektrum eines Architekten. Genial ist der Nachbau einer Wohneinheit der Cité radieuse in Marseille von Le Corbusier, den man betreten kann. Vielversprechend ist auch die Wechselausstellung zu neueren Projekten in Frankreich, die das Äußere eines Gebäudes nicht nur als Fassade, sondern als "Haut" betrachten. Mein Fazit ist also sehr positiv: es war ein aufregender, kurzweiliger Besuch. Das Museums-Café mit (für diesen Ort) moderaten Preisen wird, das ist sicher, aufgrund der Aussicht auf den Eiffelturm sich großer Beliebtheit erfreuen. Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass alle Menschen in der Cité, ob an der Kasse, Garderobe oder im Café durchweg gutgelaunt waren, so dass der Besuch wirklich Freude machte. Deshalb: ein großes Lob! Anschauen.

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18.9.07

Museumsgefühle

Ein eigentümliches, regelrecht glücklich machendes Gefühl beschlich mich neulich, als ich mir die Ausstellung "Que dit le volatile" im Pariser Musée d'Histoire de France des Nationalarchiv anschaute. In der kleinen, charmanten Ausstellung werden Karikaturen von Roland Moison, dem langjährigen Chef-Karikaturisten von "Le Canard Enchaîné" mit Schätzen aus dem Nationalarchiv kombiniert. Moisan verquickte in seinen hier gezeigten Karikaturen die Präsidenten Frankreichs mit Motiven des traditionellen Bilderkanons; diese Themen bestimmten die Auswahl der präsentierten Dokumente und Exponate aus dem Nationalarchiv, wie etwa ein Vertrag aus dem 7. Jahrhundert aus Papyrus oder das originale Notenmanuskript der Marseillaise. Das Gefühl ausgelöst haben die Schlüssel der Bastille. Der Sturm auf die Bastille übte im Geschichtsunterricht eine ungeheure Faszination auf mich aus und die Französische Revolution hat sich mir deshalb gut eingeprägt. Und nun lagen die Schlüssel (es waren vier) einfach vor mir, allein durch schlichtes Glas getrennt. Ich konnte nur noch staunen. Museumsgefühl eben. Wegen dieser Glückmomente gehe ich gerne ins Museum.

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17.9.07

Die Cité öffnet das Tor


Am 10. Oktober wird offiziell eröffnet, doch anläßlich der Journées du Patrimoine konnte das Publikum die zukünftige Cité national de l'Histoire de l'Immigration im Pariser Osten schon einmal besichtigen. Viel zu sehen gab es nicht – an der Dauerausstellung wird wohl noch gearbeitet und am Gebäude selbst, das unter Denkmalschutz steht, kann nicht viel verändert werden. "Baustelle" war dann auch das Thema des Rundganges, den man mit einem Audioguide machen konnte. Der Hörparcours wurde aus einer Radioreportage zusammengestellt, die eine Journalistin über die Arbeiter der Cité gemacht hat und die man hier anhören kann. Männer aus allen möglichen Ländern der Welt erzählen über ihre Arbeit und ihr Verhältnis zu Frankreich. In Verbindung mit dem Gang durch das Gebäude war das sehr eindrucksvoll. Das Gebäude ist Ausstellungsgegenstand genug: 1931 zur Kolonialausstellung gebaut, muten heute die Fresken, die einen eurozentrischen Blick auf die damaligen Kolonien zeigen, schon etwas merkwürdig an. Hinzu kommt eine kleine Foto-Ausstellung, die den Umbau thematisiert. Höhepunkt für viele (kleine) BesucherInnen bleibt weiterhin das Aquarium, das nun mit neuen Tafeln und Farben etwas frischer wirkt.
Der Herr in Schwarz auf dem unteren Foto ist übrigens Loïc Julienne, einer der beiden Architekten, die das Gebäude umgebaut haben.
Der Museumsblog hat hier schon einmal über die Cité berichtet.

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13.9.07

Was man als Museumsaufsicht alles so können muss oder ein Besuch in den Uffizien

Wer in den Uffizien in Florenz als Aufsicht arbeiten möchte, der sollte
- kommunikativ sein (für die Unterhaltungen mit den KollegInnen)
- italienisch sprechen können (soll das über 90%ige ausländische Publikum doch italienisch lernen)
- gerne telefonieren (wenn hunderte BesucherInnen darauf warten, eingelassen zu werden oder wenn in den Ausstellungsräumen private Dinge geklärt werden müssen)
- gelangweilt schauen und gelassen reagieren (wenn BesucherInnen es mal wagen, die Unterhaltung der Aufsicht zu stören)
- rauchen (um sich die Zeit an der Eingangstür zu vertreiben, während man die BesucherInnen mit Barrieren in Schach hält)
- fingerfertig sein (für das Tippen von sms)
- kreativ denken (für das Lösen von Kreuzworträtseln)
Ich gebe zu: ich war nach über 2 Stunden Wartezeit genervt. Natürlich gibt es das Angebot, im Voraus zu reservieren, aber das geht natürlich nicht mehr einen Tag vorher (und kostet online 4 mal soviel: für zwei Personen inklusive Gebühren 43,40 Euro gegenüber einem Eintrittspreis von 10 Euro pro Person!). Ich war genervt, dass ich nicht mit meiner ICOM-Karte wie überall auf der Welt (zumindest in Berlin und Paris) an der Schlange vorbeispazieren konnte. Ich war genervt, dass man im Eingangsbereich so unprofessionell durchgeschleust wurde; dass der Weg zwischen Sicherheitscheck, Ticketkauf und Einlass völlig chaotisch verlief; dass sich die Toiletten auf der anderen Seite, also beim Ausgang befanden (so zumindest die Auskunft). Beim Ticketkauf bekam man nicht, wie ich es mir gewünscht hätte, einen Plan für die Ausstellungsräume in die Hand; man hätte sich einen Führer kaufen können, der 10 Euro kostet. Das merkte man allerdings aber erst oben und dann ging es nicht mehr zurück in den Museumsshop im Erdgeschoss.
Es ist eine grandiose Kunstsammlung, die es in den Uffizien zu besichtigen gibt. Die BesucherInnen kommen sowieso, also, so mein Eindruck, muss man sich auch nicht bemühen, alles besucherfreundlich zu gestalten. So zum Beispiel die nicht existierende Besucherführung; ein paar Tafeln wären hilfreich gewesen, wenn es schon keinen Flyer gab. Klar sind die Räume durchnumeriert, aber ein paar grundsätzliche Informationen wären schön gewesen. Zum Beispiel die Objektbeschriftungen (die immerhin auch auf englisch sind): hilfreich; aber merkwürdig: Meistens wurde mit einem Satz auf das Bild und das Motiv eingegangen, und dann ausführlich darüber geschrieben, wann und wie das Bild in die Sammlung kam. Oder es gab Sammelbeschriftungen, so dass man 10 Meter hin und her laufen musste. Insgesamt wirkte alles sehr lieblos gemacht. Dass durchaus Ambitionen da sind, merkte man, als man zum Schluss durch eine Ausstellung geschleust wurde, um den Ausgang zu erreichen: die Ausstellungsräume waren mit dunklen Spanplatten verkleidet; auch manche Bilder waren aus ihren opulenten, goldenen Rahmen genommen. Das wirkte sehr bizarr. Fazit: Unvergleichliches gesehen, aber in einem Ambiente, das der Bedeutung der Sammlung überhaupt nicht gerecht wird. Für das Geld, das die Stadt Florenz allein an den Ticket-Reservierungen verdient, könnte man einiges besser machen!

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11.9.07

Kunst und Terror










Im September auf der Biennale di Venezia

Nicht oft geht man durch eine Ausstellung und hat Angst, dass sich die Welt jeden Moment auf dramatische Weise verändern könnte. Mir ging es so, als ich am 5. September in Venedig die Räume der Arsenale auf der 52. Biennale di Venezia 2007 betrat. Das lag nicht unbedingt daran, dass es gleich am Eingang eine „Airplanecrashclock“ (1997) von Charles Gaines (USA) zu sehen gab, und andere Kunstwerke, die explizit das Thema „Terror“ aufgriffen – es lag schlichtweg daran, dass seit meinem letzten Besuch in Venedig, am 11. September 2001, die Welt tatsächlich nicht mehr dieselbe ist. Nie werde ich vergessen, wie an einem Café-Stand am Seitenausgang der Arsenale-Hallen Unruhe aufkam. Es war früher Nachmittag, und ich wollte einen stärkenden Espresso zu mir nehmen, doch niemand interessierte sich dafür. Alle hefteten ihre Ohren an ein Radio und rätselten in allen Sprachen, was da wohl passiert sein könnte. So ganz ließ sich nicht klären, was in New York los war, also wendete ich mich wieder den Ausstellungsräumen zu. Erst am Abend, als ich im Hotel die Bilder im italienischen Fernsehen sah, wurde mir bewusst, dass sich diese Aufnahmen tiefer in mein Bewusstsein brennen würden als alle Kunstwerke, die ich zuvor gesehen hatte. Bereits am nächsten Tag war ich froh, Venedig verlassen und nach Hause fahren zu können, Zwischenstopps auf dem Weg nach Hamburg hatte ich abgesagt.
Im Vorfeld der 6. Jährung wurde ich wieder konfrontiert mit dem traumatischen Ereignis 2001, das niemand für möglich gehalten hätte. Wen wundert, dass sich inzwischen international Künstler damit auseinandergesetzt hatten, es auf vielfältige Weise mit sich, ihrer Gesellschaft oder Nation in Zusammenhang brachten. Unter dem Titel "Pensa con i sensi, senti con la mente" ("Denke mit den Sinnen, fühle mit der Seele") ist nun in Venedig eine große Ausstellung mit über hundert Künstlern aus der ganzen Welt entstanden, in den Giardini della Biennale und im Arsenal von Venedig. Es sind (im Gegensatz zum Großteil der Werke auf der Documenta 12 in Kassel) Werke, die durch Klarheit und Sinnlichkeit überzeugen, die komplexe Sachverhalte auf einfache Weise visualisieren. Das macht gute Kunst aus, auch die zu "nine-eleven". Cheri Samba aus dem Kongo etwa, der mit einigen Werken im italienischen Pavillon präsentiert wird, weist mit seinem apokalyptischen Bild „Après 11 Sept 2001“ darauf hin, dass der ausgebrochene Krieg auch einer der „Köpfe“ ist: Hautfarbe, Alter und Geschlecht spielen keine Rolle mehr, nur eine schwach leuchtende Kerze (die Religion?) darf nicht ausgehen, während der Kopf wild um sich schießt. Mounir Fatmi aus Marokko, zu sehen in der Afrika-Ausstellung am Ende der Arsenale, beschwört in seiner Klanginstallation „Save Manhatten 03“ (2006/07) – eine Stadt aus Audio-Boxen, die als Schatten die skyline von Manhatten an die Wand wirft und die Geräusche einer Stadt wiedergibt - die Normalität des Alltags zurück. Stark auch die Arbeit von Yang Zhenzhong aus China, der in seiner Videoinstallation “I will die”(2000-2005) Menschen aus aller Herren Länder ein memento mori abverlangt, indem er sie auf ihre persönliche Art und Weise diesen endgültigen Satz aussprechen lässt. Ruth Sacks aus Südafrika lässt in einer Videoarbeit ein Flugzeug am Himmel den Satz „Dont panic“ schreiben - ein Hoffnungsschimmer? Zumindest wurde mir auf dieser Biennale deutlich vor Augen geführt, dass es Bin Laden und Co. nicht gelang, die Kreativität und den Willen, an das Gute im Menschen zu glauben, auszumerzen. Es wird weiterhin internationale Biennalen geben, es wird weiterhin weltweit Künstler und ihr Publikum geben, die sich friedlich austauschen. Egal ob aus dem Orient oder Okzident.

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Die Volkskunde tagt

Schon über 500 TeilnehmerInnen haben sich für den 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (DGV) angemeldet, der dieses Mal im Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Abteilung Kulturanthropologie / Volkskunde vom 23. bis 26. September 2007 in Mainz stattfindet. Es geht um "Bilder-Buecher-Bytes", so der Titel des Kongresses, um die "Bedeutung der Medien im Alltag der Gegenwart und Vergangenheit".
Leider ist der Beitrag von Gottfried Korff mit dem schönen Titel: "Igel oder Kuscheltier? Das Museum im Medienwandel, oder: Die geringe Einschaltquote als Chance" der einzige aus dem musealen Bereich. Dafür gibt es natürlich viele andere spannende Vorträge, über die man sich schon im Vorfeld umfassend informieren kann. Passend zum Thema der Medialität im Alltag ist ergänzend zur gut gemachten Internetseite des Kongresses ein Blog zum Kongress eingerichtet worden, auf dem man neben den Blogeinträgen Filme anschauen kann, in Interviews die ReferentInnen kennenlernen, Podcasts herunterladen kann und und und. Dies alles ist den MacherInnen wirklich sehr gut gelungen! Gratulation! Der Blog wurde schon mächtig etwa hier und hier gelobt. Gerne nehme ich diesen Blog in die Rubrik Lieblingsblogs auf.

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10.9.07

Noch nie gehört

Interessant ist die Stellenausschreibung des Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim in der ZEIT. Gesucht wird ein "Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der stadtgeschichtlichen Sammlung". Nach der Beschreibung des Aufgabenbereichs heißt es:
"In einem Persönlichkeitsgutachten sollte Ihnen die Fähigkeit zu Teamarbeit, Leistungsfähigkeit und Flexibilität bei unterschiedlichen Aufgabenbereichen attestiert werden." Da zusätzlich auch noch ein Fachgutachten nebst Zeugnissen verlangt wird, frage ich mich, wer dieses Persönlichkeitsgutachten ausstellen könnte, stehen doch solche Aussagen normalerweise schon im Arbeitszeugnis. In Frage käme vielleicht der oder die (ehemalige) ChefIn. Was ist aber, wenn diese/r nichts von der Bewerbung erfahren sollen? Wie wäre es eigentlich mit KollegInnen? Oder vielleicht gar die, die so etwas wissen müssten: der Partner oder die Partnerin oder die Familie? Oder gibt es inzwischen den Beruf PersönlichkeitsgutachterIn?

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