Neuer Kulturminister in Frankreich
Hier steht etwas über den neuen Kulturminister in der Libération und hier in der Süddeutschen Zeitung.
Labels: Frankreich, Paris, Personalia
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Man muss sich schon Zeit nehmen, möchte man alle Installationen sehen, die auf dem Gelände von 16 Hektar ausgestellt sind: Il Giardino di Daniel Spoerri beherbergt seit 1997 Skulpturen und Installationen von über 40 KünstlerInnen; darunter viele Arbeiten von Hausherr Daniel Spoerri selbst.
Wir besuchten den Park an einem heißen Sommertag. Als Besucherin wird man mit einem Plan ausgestattet, der einen Rundgang empfiehlt. Am spannendsten ist es aber, sich einfach überraschen zu lassen. Da biegt man zum Beispiel um's Eck und sieht im Gebüsch das Pariser Hotelzimmer, das Spoerri in den 1960er Jahren bewohnte - nun für ewig in Bronze gegossen.
Manche Skulpturen passen sich der hügeligen Landschaft und den Farben an; andere machen einen schon von weitem neugierig - wie die überdimensionierte Gänseherde von Olivier Estoppey.Labels: Italien, Kunst, zeitgenössische Kunst
Labels: Ethnologie, Schweiz


"Einem solchen 'neuen Museum' läge ein ganz neues museumspolitisches Konzept zugrunde, wonach die im 19. Jahrhundert zwischen 'eigen' und 'fremd' (europäische und außereuropäische Ethnologien) unterschiedenen Sammlungs- und Vermittlungsansätze erstmals weltweit zu einem integrativen Gesamtansatz entwickelt würden."
"Von der geplanten Fusion von MVK und Volkskundemuseum hält Kohl übrigens nichts. Die Aufteilung von Kunst und Volkskunst folge der Hierarchie der europäischen Feudalgesellschaft; stets sei die Kunst des Volkes stark von der Hochkultur beeinflusst worden.
Außereuropäische Kulturen dagegen hätten sich autonom entwickelt, brachten eigene Stile hervor, die keine Klassenabstände widerspiegeln. „Ich fände eine Zusammenführung herabsetzend.“
Labels: Ethnologie, Österreich, Volkskunde, Wien
Im schwäbischen Städtchen Murrhardt, verbrachte der Fabrikant Robert Franck die Sommermonate. Dafür ließ er nicht ein bescheidenes Ferienhaus errichten, sondern ein repräsentatives Anwesen mit einer imposanten Jugendstilvilla, in die man schon mal seine Angestellten des weltweit verzweigten Imperiums oder Geschäftspartner einladen konnte. Heute erstrahlt die Villa Franck fast wieder im alten Glanz. Das geht auf die Initiative der neuen Besitzer zurück, die seit 2001 zum Teil mit Hilfe der Denkmalstiftung Villa und Anwesen restaurieren.
Die Villa ließ der Fabrikant zwischen 1904-1907 vom Stuttgarter Architektenbüro Paul Schmohl & Georg Staehelin errichten. 1939 wurde das Anwesen verkauft. Die nachfolgenden Nutzer veränderten nur minimal die Innenausstattung, so dass das Jugendstilambiente nahezu komplett erhalten blieb.
Auf diese Feinheiten weist einen der Hausherr Patrick Siben selbst hin, denn die Villa ist in Privatbesitz und nur für Konzerte und Themenveranstaltungen geöffnet. Führungen in der Villa können vereinbart werden oder man kommt einfach, am ersten Samstag im Monat zu einer kostenlosen öffentlichen Führung, die der Hausherr selbst macht. Selten habe ich so eine informative, kluge und zugleich lustige, aber nie launig gehalte Führung erlebt, bei der man viele Einblicke in die Baugeschichte und Nutzung des Gebäudes und des Gartens bekam.Labels: unterwegs
Labels: Beutekunst, Ethnologie, Schweden

Labels: Figurinen, Österreich, Wien
Labels: Schweden, Sitzmöbel, Stadtmuseum