Das Centre Pompidou wird mobil
Das Centre Pompidou in Paris streckt die Fühler aus: 30 Jahre sind Konzept und Gebäude alt; viele halten es schon selbst für museumsreif. Dagegen wird nun eine Offensive gestartet: 2009 wird die Antenne in Metz eröffnet. 2010 soll mit dem Centre Pompidou-Alma eine Dependance in Paris selbst entstehen, und zwar im Untergeschoss des Palais de Tokyo, dem Museum für zeitgenössische Kunst. Hier sollen vor allem jüngere, französische KünstlerInnen ausstellen. Das ist noch nicht alles: Das Centre Pompidou wird mobil und will Kunst in die Regionen und zu Menschen bringen, die eigentlich für Kunst nicht so empfänglich sind. Das alles erzählte Alain Seban, der Präsident des Centre, heute in Le Monde. Und ich empfehle, bis 11. Februar 2008 die Alberto-Giacometti-Ausstellung im Centre anzuschauen. Ein Hochgenuß, da nicht nur viele Skulpturen, sondern Teile seines Ateliers, Gemälde, Fotos und Zeichnungen klug präsentiert werden.
Labels: Frankreich, Kunst, Paris, zeitgenössische Kunst
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