Das Blog von Monsieur A.
Warum verdient dieses Blog besondere Aufmerksamkeit? Jean-Jacques Aillagon ist nicht irgendwer, sondern: Président de l’Etablissement public du musée et du domaine national de Versailles - auf deutsch Präsident des Museums und des Parks von Versailles - das steht auch gleich in der Überschrift des Blogs. Er war auch schon Kulturminister von Frankreich gewesen. Hat ein solch vielbeschäftigter Mann, so fragt man sich, überhaupt Zeit, zu bloggen?
Offensichtlich nimmt er sich die Zeit gerne. So erfährt man in den in Plauderton geschriebenen Posts von Sitzungen und Empfängen in Versailles, die M. Aillagon besucht bzw. mitveranstaltet; auch etwa, dass die 1786 gepflanzte Buche den Sturm nicht überlebt hat; man erfährt, dass er von Journalisten interviewt wird, wenn ein Kollege sein coming-out hat (M. Aillagon hat, wie er erklärt, nie ein Geheimnis um seine Homosexualität gemacht).
Natürlich kommt auch das Museum nicht zu kurz: man begleitet M. Aillagon ins Britische Museum, wo er sich freut, altbekannte Stücke wiederzusehen; er bezieht Stellung zum Geschichtsmuseum, das Nicolas Sarkozy angekündigt hat (dazu hier im Museumsblog) und wirbt für sein Projekt, in Versailles das Geschichtsmuseum zu machen, das sogar schon eine eigene Internetseite hat.
Seine Beiträge fangen oft mit allgemeinen Beobachtungen an und werden dann schnell sehr persönlich. So regt ihn ein Fernsehinterview mit der Sängerin Patricia Kaas und ihrer Kindheit in Lothringen an, über seine eigene Kindheit zu reflektieren. Ein ganz normales Blog eben.
via Le carnet d'Ana.
Offensichtlich nimmt er sich die Zeit gerne. So erfährt man in den in Plauderton geschriebenen Posts von Sitzungen und Empfängen in Versailles, die M. Aillagon besucht bzw. mitveranstaltet; auch etwa, dass die 1786 gepflanzte Buche den Sturm nicht überlebt hat; man erfährt, dass er von Journalisten interviewt wird, wenn ein Kollege sein coming-out hat (M. Aillagon hat, wie er erklärt, nie ein Geheimnis um seine Homosexualität gemacht).
Natürlich kommt auch das Museum nicht zu kurz: man begleitet M. Aillagon ins Britische Museum, wo er sich freut, altbekannte Stücke wiederzusehen; er bezieht Stellung zum Geschichtsmuseum, das Nicolas Sarkozy angekündigt hat (dazu hier im Museumsblog) und wirbt für sein Projekt, in Versailles das Geschichtsmuseum zu machen, das sogar schon eine eigene Internetseite hat.
Seine Beiträge fangen oft mit allgemeinen Beobachtungen an und werden dann schnell sehr persönlich. So regt ihn ein Fernsehinterview mit der Sängerin Patricia Kaas und ihrer Kindheit in Lothringen an, über seine eigene Kindheit zu reflektieren. Ein ganz normales Blog eben.
via Le carnet d'Ana.
Labels: Frankreich
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