26.1.07

Berliner Werkbundarchiv

Ein Museum, das mit Sicherheit ein Lieblingsmuseum wird, ist leider schon längere Zeit nicht zu besuchen, da es kürzlich in die Oranienstraße umgezogen ist, bzw. der Umzug der Sammlung noch bevorsteht. Bis dahin muss man sich mit der anregenden und unschlagbaren Website des Berliner Werkbundarchivs begnügen, die immer wieder zu einem virtuellen Museumsbesuch einlädt. Man entdeckt dort so viele wunderschöne Dinge wie Wundertüten, Sondersammlungen, die Sammlung der Superlative oder das Ding des Monats (im Januar ist es eine Prunkkanne im Stil der Neo-Renaissance, und ich bin schon sehr auf das Februar-Ding gespannt). Und am Ende verlässt man die Seite mit dem dringlichen Wunsch, Dingpfleger zu werden und die Pflegschaft für einen Stuhl, einen Wachpostenstiefel oder die Kanne “Lebensgefahr“ zu übernehmen. Grund zur Freude besteht: Ende 2007 wird das Museum mit einer Ausstellung zum einhundertjährigen Jubiläum des Deutschen Werkbunds endlich wieder eröffnet.

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1 Kommentare:

Blogger Werkbundarchiv sagte...

Das Werkbundarchiv - Museum der Dinge hat im Juni 2007 in Berlin/Kreuzberg in der Oranienstraße 25 neu eröffnet. Bis zum 31. März 2008 ist noch das Eröffnungsprojekt "Kampf der Dinge. Eine Ausstellung im 100. Jahr des Deutschen Werkbunds" zu sehen. Das Museum hat Freitag, Samstag, Sonntag und Montag 12-19 Uhr geöffnet. An Führungen durch die Ausstellung kann man jeden Sonntag 12 Uhr für 3 Euro zzgl. Museumseintritt (4 €/erm. 2 €). teilnehmen. Von 14-17 Uhr stehen jeden Sonntag die Dingerklärer kostenlos den Besuchern für Fragen zu einzelnen Objekten und zur Ausstellung zur Verfügung.

29/1/08 11:55  

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