Figurinen im Museum I
Im Museumsblog wird nicht nur gesessen, sondern dabei werden von nun ab Figurinen angeschaut.
Figurinen haben eine lange Tradition im Museum: inspiriert von den Weltausstellungen im 19. Jahrhundert, sollte mit der Wiedergabe von physiognomischen Besonderheiten regionale Typen geschaffen werden - zur so genannten Rassenkunde ist es von dahin nicht mehr weit.
Noch heute füllen solche Abgußsammlungen so manche Museums-Depots. Immer noch gelten Figurinen als geeignet, lebendige Szenen zu schaffen; gerne nimmt man dazu Schaufensterpuppen. Die anderen Lösungen wollen wir hier auch vorstellen und kleine Ausflüge in die Museumsgeschichte machen - dazu bald mehr.
Hier ein Ausflug in die Gegenwart, ins Senckenberg-Museum in Frankfurt. Die Puppen sollen die Tätigkeiten rund um das Weltnaturerbe Grube Messel visualisieren.
Labels: Figurinen, Frankfurt am Main, naturwissenschaftliches Museum
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